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StartReisen und TourismusITB Berlin Kongress: Antworten auf drängende Zukunftsfragen

ITB Berlin Kongress: Antworten auf drängende Zukunftsfragen

Berlin (ots) – Liste der Top-Referenten im führenden Branchen-Think Tank wächst
kontinuierlich – Große Namen und international renommierte Unternehmen über die
wichtigsten Zukunftsfragen – Wandel der Kundenansprüche und Luxusreisen –
Exklusiv-Studie von Travelzoo und ITB Berlin informiert über neue Entwicklungen
und Trends – Aufgrund aktueller Lage: Neue Panels zum Coronavirus und neue
Anforderungen für Aussteller

Der ITB Berlin Kongress geht vom 4. bis 7. März 2020 den aktuellen Themen der
Touristik wie dem neuen Luxusverständnis und dem zunehmenden Wandel von
Kundenansprüchen auf den Grund. Die Touristik befindet sich aktuell in der Phase
fundamentaler Veränderungen – exklusive Studien, empirische Erkenntnisse und
Praxisbeispiele behandeln auf dem führenden Think Tank der Branche daher die
aktuellen Entwicklungen. Bei insgesamt 200 Veranstaltungen stehen über 400
Top-Speaker aus Touristik, Politik und Wirtschaft Rede und Antwort: Darunter Dr.
Caroline Brown, European Regional Program Director, WHO, Friedrich Joussen, CEO,
TUI Group, Sören Hartmann, CEO, DER Touristik Group und Mitglied des Vorstands
REWE Group, Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber, Direktor (em.),
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Pierfrancesco Vago, Executive
Chairman, MSC Cruises und David Peller, Global Head, Travel and Hospitality,
Amazon Web Services.

Zudem greift der Kongress dringliche Herausforderungen für die Reisebranche auf
und erweitert die Agenda um Themen wie das Coronavirus. Seit Jahresanfang prägt
der Ausbruch die Weltwirtschaft und die globale Reiseindustrie – Touristiker,
Mediziner und externe Berater diskutieren auf dem größten Fachkongress der
Branche daher über die Folgen. Neben den externen Einflüssen muss sich die
Reiseindustrie auch mit Verschiebungen innerhalb der Branche auseinandersetzen.
Alle Informationen zum ITB Berlin Kongress finden Interessenten unter
www.itb-kongress.de.

Die Ansprüche der Kunden ändern sich

Die Vorstellungen der Urlauber haben sich jüngst teilweise fundamental gewandelt
– im Mittelpunkt stehen eine Individualisierung der Reiseangebote und -produkte
sowie authentische und einzigartige Erlebnisse in den Destinationen. Die
touristischen Unternehmen müssen diese neuen Wünsche erkennen, schnell und
umfassend reagieren und die passenden Angebote entwickeln.

Die Herausforderungen beherrschen den ITB Future Day am 4. März – den Einstieg
bildet das „ITB Executive Panel: Tours, Activities & Attractions“ um 13 Uhr.
Dabei wird Kooperationspartner Arival die ersten Ergebnisse einer globalen
Studie präsentieren – moderiert von CEO und Co-Founder Douglas Quinby. Ob die
Individualisierung der Reiseangebote einen Quantensprung darstellt, ist eine der
Fragen, denen die Diskutanten von Klook, Muesement, TripAvisor und GetYourGuide
im Anschluss nachgehen.

Beim ITB CEO-Interview am gleichen Tag unterhält sich Kevin May, Editor-in-Chief
von PhocusWire um 14 Uhr mit Greg Greeley, President Airbnb Homes, und Sam
Shank, Head of Hotels von Airbnb und CEO von HotelTonight über das Thema „The
Future Of Hospitality Will Be Hosted“. Demnach seien Hotelmarken gefordert, den
Kunden individuelle Produkte in Häusern mit einzigartiger Gestaltung und Design
anzubieten.

Am Folgetag, 5. März, stehen auf dem ITB Marketing & Distribution Day um 11 Uhr
beim ITB CEO-Interview technologische Aspekte im Mittelpunkt. Charlotte Lamp
Davies, Founder von A Bright Approach, trifft auf Sabre-CEO Sean Menke und
diskutiert mit ihm über seine Einschätzungen zum Thema „Die Zukunft des
Reisevertriebs: Personalisierung, Retailing, Plattformen“. Im Anschluss um 12
Uhr nimmt TUI-CEO Friedrich Joussen auf dem Podium Platz und erläutert seine
Strategie für „Das Konzernmanagement in außergewöhnlichen Zeiten“,
Gesprächspartner ist Philip C. Wolf, Gründer und Serial Board Director von
Phocuswright. In einer der Deep Dive Sessions stehen am 6. März um 12 Uhr die
Fragen des Voice Commerce im Mittelpunkt. Um 16 Uhr stellt Caroline Bremner,
Head of Travel Research von Euromonitor, die ITB Market Research „Future of
Travel 2040“ zum Reisen der Zukunft vor.

Luxusreisen sind mehr als „nur“ teuer

Luxusurlauber sind nicht alleine mit hochwertigen materiellen Gütern und
Leistungen wie Fünf-Sterne-Hotels oder First-Class-Flügen zufrieden, sie legen
zunehmend Wert auf Faktoren wie Ruhe und Individualität – dazu gewinnen auch bei
ihnen Fragen der Nachhaltigkeit mehr und mehr an Bedeutung.

Diese Veränderungen der Kundenwünsche und -ansprüche bilden für die Anbieter
große Herausforderungen – Erlebnisse auf einem hohen Niveau reichen nicht mehr
aus, der Wunsch nach exklusive Erfahrungen nimmt zu.. Am 5. März, dem ITB
Marketing & Distribution Day, stehen drei Veranstaltungen zum Thema Luxusreisen
auf dem Programm. Um 15 Uhr stellt Sharry Sun, Global Head of Brand, Travelzoo,
die Ergebnisse der empirischen Studie „Globale Luxuskunden und Nachhaltigkeit“,
die Travelzoo gemeinsam mit der ITB Berlin erstellt hat, vor. Im Anschluss
beschäftigt sich eine Podiumsdiskussion mit dem Thema „Luxus und Nachhaltigkeit:
Zwei Seiten einer Medaille oder Widerspruch in sich?“. Gastgeber ist Marc
Aeberhard, Owner, Luxury Hotel & Spa Management Ltd. Um 17 Uhr leiten Kirsten
Feld-Türkis, Associate Partner, Keylens und Dr. Jörg Meurer, Managing Partner &
Owner, Keylens, in ihrem Impulsreferat die Diskussion „Die Zukunft des Luxus im
post-hedonistischen Zeitalter“ ein.

Am 6. März, dem ITB Destination Day, informiert Mike Yapp um 13 Uhr über die
erfolgreiche Markenpolitik einer Destination mit Hilfe des Einsatzes von YouTube
und Video-Marketing. Dabei beschäftigt sich der Chief Creative Evangelist von
Google mit Ereignissen wie der Insolvenz von Thomas Cook oder dem Brexit, aber
auch mit den Folgen einer Pandemie wie dem Coronavirus.

Panels zum Coronavirus

Aus aktuellem Anlass hat der ITB Berlin Kongress das umfassende Programm um die
Fragen und Auswirkungen des Coronavirus auf die globale Reiseindustrie
erweitert. Bereits am ersten Tag, 4. März, auf dem ITB Responsible Destination
Day untersuchen Experten das Krisenmanagement im Falle einer Pandemie wie der
des Coronavirus .Im City Cube steht unter anderem Dr. Caroline Brown, European
Regional Program Director der Weltgesundheitsorganisation WHO, Rede und Antwort.
Ab 12 Uhr steht auf der Podiumsdiskussion, die in Kooperation mit der WTCF
veranstaltet wird, die Frage der Auswirkungen auf den globalen Tourismus auf der
Tagesordnung. In einleitenden Vorträgen informieren Dr. Eran Ketter, Researcher,
Consultant & Crisis Management Advisor, und Esencan Terzibasoglu, Special
Advisor des Generalsekretärs des WTCF, über die Hintergründe des Virus. In der
folgenden Diskussionsrunde vertiefen sie das Thema zusammen mit Prof. Dr.
Wolfgang Arlt, CEO des China Outbound Tourism Research Institue (COTRI) und Dr.
Fang Meng, Associate Professor, School of Hotel, Restaurant & Tourism Management
der University of South Carolina.

Update zum Coronavirus COVID 19: neue Anforderungen für Aussteller

Auf Anweisung der örtlichen Gesundheitsbehörden werden alle Aussteller der ITB
Berlin aufgefordert, eine Erklärung auszufüllen. Diese Erklärung ist
Voraussetzung für den Zutritt zum Messegelände und dient zur Identifizierung von
Personen, die zur COVID 19 Risikogruppe gehören.

Kriterien für die Risikogruppe

– ein kürzlicher Aufenthalt in den vom Robert Koch Institut
genannten Risikogebieten (innerhalb der letzten 14 Tage):
China: Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan) und die Städte Wenzhou, Hangzhou,
Ningbo, Taizhou in der Provinz Zhejiang, Iran: Provinz Ghom
Italien: Provinz Lodi in der Region Lombardei und die Stadt Vo in der
ProvinzPadua in der Region Venetien. Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do
(Nord-Gyeongsang)

Die Risikogebiete werden vom Robert Koch Institut fortlaufend aktualisiert.
Aktuelle Informationen dazu finden Sie auf der Website: www.rki.de

– Kontakt zu einer Person innerhalb der letzten 14 Tage, die
positiv auf eine
– Infektion mit dem SARS-CoV- 2 getestet wurde und
Anzeichen von typischen Symptomen, wie Fieber, Husten oder
Atembeschwerden.

Wer zur Risikogruppe gehört oder sich weigert, die Erklärung auszufüllen, erhält
keinen Zutritt zu ITB Berlin.

Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der ITB Berlin sowie der Bevölkerung. Das Bundesgesundheitsministerium und das
Robert-Koch-Institut schätzen das Gesundheitsrisiko in Deutschland nach wie vor
als gering ein (vgl. www.rki.de).

Es existieren aktuell keine Einreisebeschränkungen für chinesische, asiatische
oder italienische Staatsbürger nach Deutschland. Es gilt weiterhin der Beschluss
des außerordentlichen EU-Gesundheitsministerrats: Demnach können Flugreisende
vor Landung in EU-Ländern gefragt werden, ob sie in Corona-Infektionsgebieten
waren oder Kontakt mit Infizierten hatten. Die Sicherheit und Gesundheit aller
Besucher und Aussteller der ITB Berlin hat für die ITB Berlin oberste Priorität,
die Messeveranstalter folgen den Anweisungen der zuständigen
Gesundheitsbehörden, um dies zu gewährleisten.

Zum Schutze aller Aussteller, Besucherinnen und Besucher werden daher die
zusätzlichen Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen weiter aufrechterhalten.
Darüber hinaus sollte jeder die vom Robert Koch Institut empfohlenen
Schutzmaßnahmen beherzigen: häufig und gründlich Hände waschen, Nies- und
Hustenetikette einhalten, Hände schütteln vermeiden.

Pressekontakt:

ITB Berlin / ITB Asia / ITB China / ITB India:
Julia Sonnemann
PR Manager
T: +49 30 3038-2269
julia.sonnemann@messe-berlin.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6600/4531204
OTS: Messe Berlin GmbH

Original-Content von: Messe Berlin GmbH, übermittelt durch news aktuell

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